Der Begriff Photovoltaik setzt sich aus den Begriffen “photo” für Licht und “voltaik” für die elektrische Spannung zusammen. Die Technologie wandelt die Energie der Sonne in elektrischen Strom um. Dafür nutzt sie die Strahlungsenergie der Sonne und erzeugt daraus Lichtenergie.
Die Stromerzeugung erfolgt in den Solarmodulen. Jedes Solarmodul besteht aus vielen einzelnen Zellen, die jeweils zu einem großen Modul zusammengeschaltet werden. Meist sind es um die 60, je nach Größe der Module kann die Anzahl jedoch variieren. Sobald Licht auf das Halbleiter-Material der Zellen trifft, werden Elektronen freigesetzt. Die Halbleiter basieren meist auf Silizium. Silizium ist nach Sauerstoff das zweithäufigste Element auf der Erde. Durch das auftreffende Licht werden Elektronen zur Bewegung angeregt. Wird ein stromverbrauchendes Gerät angeschlossen, kommt es zum Stromfluss.
Bei direkter Sonneneinstrahlung erzielen Solarzellen den höchsten Ertrag. An Tagen mit bewölktem Himmel und eher diffusem Licht reduziert sich der Ertrag.